Kommunikative Unterschiede zwischen Frauen und Männern erkennen, Fallstricke der Verständigung vermeiden und Gespräche aktiv gestalten.
Weibliche Führungskräfte fühlen sich von ihren Kollegen oft nicht ernst genommen. In Meetings und Verhandlungen werden Sie nicht gehört, ihre Vorschläge bleiben unberücksichtigt oder werden rückwirkend einem männlichen Diskussionsteilnehmer zugeschrieben. Spannende und prestigeträchtige Projekte und Positionen werden trotz gleicher fachlicher Qualifikation an männliche Kollegen vergeben, während für ungeliebte Nebenjobs fast immer Frauen vorgesehen werden. Der Anteil weiblicher Führungskräfte nimmt mit steigender Hierarchiestufe massiv ab und spiegelt nicht ansatzweise die hohe fachliche Qualifikation und Führungskompetenz von Frauen wider.
Woran liegt das? Vorgesetzte nehmen Mitarbeiterinnen oft als weniger kompetent und durchsetzungsstark wahr, weil die meisten Frauen weder eine hierarchische Sprache pflegen noch mit den männlich geprägten Regeln und Ritualen des Hierarchiespiels vertraut sind. Ihre fachlichen Leistungen werden deshalb übersehen und männlichen Kollegen der Vorzug gegeben.
In diesem Workshop werden weibliche Fach- und Führungskräfte für die Fallstricke in der Kommunikation sensibilisiert und erhalten wichtige Erkenntnisse zu den Unterschieden männlicher und weiblicher Kommunikationstypen. Sie erarbeiten sich Strategien, um Ihre eigene Kommunikationsstärke zu nutzen und sich in Meetings und Verhandlungen erfolgreich zu behaupten.
Außerdem lernen Sie die systemischen und gruppendynamischen Gesetzmäßigkeiten kennen, die das Miteinander im Unternehmen maßgeblich beeinflussen. Sie erfahren, welche ungeschriebenen Gesetze und Rituale Hierarchie und Zusammenarbeit im Unternehmen lenken, und erlernen hilfreiche Strategien im Umgang mit männlichen Dominanzritualen.
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